Mit a Massageball richtig ist eine sehr effektive und bequeme Methode zur selbstmyofaszialen Entspannung und Linderung von Muskelverspannungen. Allerdings kann eine unsachgemäße Verwendung auch zu Verletzungen führen. Wenn Sie wissen, wie Sie einen Massageball richtig verwenden, können Sie ihn besser zur Entspannung nutzen.
1. Grundprinzipien: Die Grundlage für Sicherheit und Wirksamkeit
Langsam rollen, Triggerpunkt finden: Nicht schnell hin und her rollen. Bewegen Sie sich langsam über den Muskelbereich und halten Sie an, wenn Sie einen besonders angespannten, schmerzenden „Knoten“ (Triggerpunkt) finden.
Machen Sie kleine Bewegungen am Triggerpunkt: Nachdem Sie den Triggerpunkt gefunden haben, halten Sie den Ball nicht fest. Machen Sie stattdessen kleine, langsame Bewegungen hin und her oder von einer Seite zur anderen um diesen Punkt herum.
Koordinieren Sie die Atmung: Atmen Sie ein, um sich vorzubereiten, und atmen Sie aus, damit Ihr Körper entspannter in den Ball sinken kann, wodurch der Druck verstärkt wird.
Kontrollieren Sie den Druck: Verwenden Sie Ihr Körpergewicht, um den Druck zu kontrollieren. Wenn Sie es beispielsweise an einer Wand verwenden, verringert sich der Druck im Vergleich zum direkten Liegen auf dem Boden. Das Prinzip ist „ein angenehmer Schmerz, kein stechender Schmerz.“
Vermeiden Sie Knochen und Gelenke: Arbeiten Sie nur an Muskeln und Weichteilen. Vermeiden Sie insbesondere Bereiche wie die Wirbelsäule, die Halswirbel, die Kniekehlen und die Achselhöhlen (wo sich viele Nerven und Lymphknoten befinden). Der Ball sollte auf den Muskeln und nicht auf den Knochen platziert werden.
Gehen Sie schrittweise vor: Behandeln Sie jeden Bereich 30–60 Sekunden lang; Es ist nicht erforderlich, längere Zeiträume zu beantragen. Bei besonders verspannten Stellen können mehrere kurze Behandlungen durchgeführt werden, anstatt mehrere Minuten am Stück zu drücken.
Hydratieren Sie umgehend: Trinken Sie nach der Massage ein Glas Wasser, um den Körper bei der Verstoffwechselung von Stoffwechselabfällen zu unterstützen, die während des Entspannungsprozesses freigesetzt werden.
2. Detaillierte Nutzungsmethoden für verschiedene Bereiche
(1) Fußsohle
Zweck: Plantarfasziitis lindern, Plattfüße verbessern, den gesamten Fuß entspannen.
Methode: Sitzen oder stehen, Platzieren Sie den Ball unter Ihrem Fuß. Rollen Sie die gesamte Fußsohle langsam von der Ferse zum Vorderfuß ab. Sobald Sie einen empfindlichen Punkt gefunden haben, halten Sie an und machen Sie mit dem Fuß kleine Kreise mit dem Ball. Sie können versuchen, mit einem Fuß mehr Druck auszuüben.
(2) Rückseite des Kalbes (Gastrocnemius, Soleus)
Zweck: Zur Linderung von Wadensteifheit und -krämpfen und zur Vorbeugung von Wadenverdickungen.
Methode: Setzen Sie sich mit geraden Beinen oder leicht gebeugten Knien auf den Boden. Legen Sie einen Ball unter eine Wade. Legen Sie das andere Bein auf das Massagebein, um den Druck zu erhöhen. Rollen Sie langsam die Rückseite der Wadenmuskulatur von der Achillessehne bis zur Kniekehle. Durch Beugen und Strecken des Knies können Muskeln unterschiedlich tief massiert werden.
(3) Oberschenkel und Gesäß (Schlüsselbereiche)
Rückseite des Oberschenkels (Kniesehnen): Rollen Sie den Ball ähnlich wie bei der Wade im Sitzen unter den Oberschenkel.
Vorderseite des Oberschenkels (Quadrizeps): Legen Sie sich auf den Bauch und rollen Sie den Ball mit Ihrem Körpergewicht gegen die Vorderseite Ihrer Oberschenkelmuskulatur. Vermeiden Sie die Leistengegend und das Knie.
Äußerer Oberschenkel (Iliotibialband): Legen Sie sich auf die Seite, platzieren Sie den Ball auf der Außenseite Ihres Unterschenkels und rollen Sie ihn von der Hüfte bis zum Knie. Dieser Bereich ist normalerweise eng, also üben Sie weniger Druck aus.
Gesäßmuskeln (Gluteus und Piriformis): Dies ist ein sehr effektiver Bereich. Setzen Sie sich mit gebeugten Beinen und flachen Füßen auf den Ball. Legen Sie einen Knöchel auf das Knie des anderen Beins (in Form einer Vier). Verlagern Sie Ihr Gewicht auf die Hüfte auf der Seite des angehobenen Beins; Sie werden einen starken Schmerz tief in der Hüfte spüren. Rollen Sie langsam, um die angespannteste Stelle zu finden. Dies ist sehr wirksam bei der Linderung von Ischiasbeschwerden.
(4). Oberer Rücken und Schultern
Zweck: Zur Linderung runder Schultern, Buckel sowie Nacken- und Schulterschmerzen.
Methode:
Wandbasiert (empfohlen für Anfänger): Platzieren Sie den Ball an der Wand und lehnen Sie Ihren oberen Rücken dagegen. Stellen Sie sich mit einem Fuß vor den anderen und bewegen Sie Ihren Körper auf und ab, indem Sie Ihre Knie beugen und strecken, sodass der Ball über die Muskeln um Ihre Schulterblätter rollen kann.
Liegen (beanspruchender): Legen Sie sich mit angewinkelten Knien auf den Rücken und platzieren Sie den Ball unter Ihrem oberen Rücken (achten Sie darauf, dass er sich im Schulterblattbereich befindet, vermeiden Sie die Wirbelsäule!). Bewegen Sie Ihren Körper mit den Füßen und lassen Sie den Ball über Ihren Rücken rollen.
Konzentrieren Sie sich auf die Entspannung der Innenkante des Schulterblatts und des darüber liegenden Akupunkturpunktbereichs „Jianjing“.
(5) Brust (Brustmuskeln)
Zweck: Öffnung der Brusthöhle und Verbesserung der Körperhaltung.
Methode: Facing a wall, place the massage ball on the pectoralis major muscle (below the collarbone, in front of the armpit). Lean forward and press the ball against your body, rolling it slowly in small circles. You will feel the stretch and relaxation of your chest muscles.
3. Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen
Wann/Wer sollte keine Massagebälle verwenden?
Akuter Verletzungszeitraum: Massieren Sie nicht innerhalb von 48 Stunden nach der Verletzung, wenn Rötungen, Schwellungen, Hitze oder Schmerzen auftreten.
Spezifische Gesundheitszustände: Personen mit Thrombose, Krampfadern, Osteoporose, schwerem Diabetes oder Sinnesstörungen sollten die Anwendung unter Anleitung eines Arztes durchführen.
Direkte Nervenkompression: Bei Taubheitsgefühl, Kribbeln oder ausstrahlenden Schmerzen sofort aufhören! Dies weist darauf hin, dass Sie möglicherweise einen Nerv eingeklemmt haben und die Position anpassen müssen.
Infektionen oder Hautprobleme: Nicht auf der entsprechenden Stelle anwenden.
Schwangerschaft: Vermeiden Sie die Anwendung am Bauch und am unteren Rücken. Lassen Sie in anderen Bereichen besondere Vorsicht walten und konsultieren Sie gegebenenfalls einen Arzt.
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